texts about the work
Michael Stöber, Kunsthistoriker, Hannover „Im Jahre 2015 hat Elke Albrecht aus gutem Grund ein Stipendium der Pollock - Krasner Foundation of New York erhalten. Natürlich nicht weil sie wie Pollock malt, das tut sie überhaupt nicht, sondern weil sie im Geist und in der Tradition dieses Künstlers operiert. Zwar bevorzugt sie wie Pollock große Formate, aber ihre Bilder sind ruhig und reduziert, diskret und zurückhaltend. Sie sind minimalistisch ohne minimale Kunst zu sein. Was sie zu sagen haben, kommt äußerst lakonisch und knapp daher, ganz beiläufig, beinahe ohne Worte. Without Words, wie ihre Arbeiten aus dem Jahre 2016 heißen. Geschwisterlich nahe steht sie Pollock indes in der Auffassung, dass jedes Bild eine Reise ins Unbekannte ist.“ (Ausschnitt)
Galerie jkd Berlin
copyright by Elke Albrecht / VG Bild-Kunst
Frank Nolde, Kunstwissenschaftler, Erfurt
„Elke Albrecht bricht mit der klassischen Trennung von Zeichnung und Malerei, nicht nur mit dem Ineinandergreifen oder dem Nebeneinander der beiden Techniken in einem einzelnen Gemälde. Mit einer aufeinander fallenden oder sich überlappenden Formensprache treibt sie das Spiel von Form und Gegenform, von Geschlossenheit und Transparenz, von Fläche und Linie, Lasur und Struktur auf die Spitze. Das Schöne und Einmalige wird zu etwas sehr Subjektivem, das sich nicht mit den gewohnten Kategorien inhaltlicher Erklärungsmuster entschlüsseln lässt.“ (Ausschnitt)
Armin Huber und Torsten Treff, Kunsthändler Galerie Huber & Treff, Jena „In den 15 Jahren Galerietätigkeit ist es immer wieder eine Freude, etwas Besonderes in der Kunstentwicklung zu finden. Dies waren im Jahr 2013 die Arbeiten von Elke Albrecht. Wahrnehmungen, Erlebnisse, Gedanken, Wissen und Sehnsüchte übersetzt sie in Arbeiten voll kontrollierter Sinnlichkeit. Sie erzeugt diese durch einen sehr achtsamen, fast zärtlichen Umgang mit dem Material. Ihre Arbeiten sind von feinster, subtiler Stofflichkeit.“ (Ausschnitt)
Susanne Knorr, Kuratorin, Kunstmuseen Erfurt „Die Malereien von Elke Albrecht wirken in ihrer Reduziertheit sehr sinnlich und zeugen von einem hoch sensiblen Umgang mit dem Material. Ihnen ist eine Nähe zur Grafik inhärent, erst recht, wenn Drucktechniken einfließen oder mit Stiften Relationen zwischen den einzelnen gemalten Elementen durch Linien oder Liniengeflechte in unterschiedlicher Dichte hergestellt werden. Übermalen, Zurücknehmen, Erneut-Negieren ist eine spezifische Methode, die zu den reduzierten Tableaus führt und Vergleiche zu Palimpsesten nahelegt. Die scheinbar große Geste des Freilassens offenbart bei näherem Betrachten Tiefe und ein Mehr an Formen - wenn auch übermalt, erzählen sie eine Geschichte, zeigen ihren Entstehungsprozess.“ (Ausschnitt) kunstmuseen.erfurt.de
Anthony Liversidge, writer, editor, New York City „So daring! Such simple forms at first glance yet resonating with your strange power of imbuing them with complexity and personal depth. Extraordinary. Your art is a case study in how meaning can emanate from art in ways which words can never capture.“
William Floyd, collector, New York City „Your new work is strong, consistent and origional. The move to incorporate vibrant colors adds great depth.“
Dr. Achim Heidenreich, Musikwissenschaftler, Mainz, F.A.Z.
„Wenn Sie sich in Ihrem Schaffen bereits existierender Werke wieder zuwenden, dann kehren Sie nicht einfach zu einem „Früher“ zurück. Hier sind Sie, finde ich, als gewissermaßen Komponistin durchaus auf der Zeitachse unterwegs, jedoch von einer nun höheren Warte aus. Albrecht erzählt nichts und doch sind Ihre Gemälde überaus diskursiv angelegt“ (das ganze Gespräch „Die Fläche ist Ihr Raum“ finden Sie auf FaustKultur.de)
Antje Vanhoefen, ehemalige Direktorin, Schlossmuseum Arnstadt
„Without Words - ohne Worte - stattdessen mit Farbe und Bleistift: Wenn das Reden über die Werke von Elke Albrecht beginnt, hat sie schon alles „gesagt“, was es mitzuteilen galt. Jetzt „übersetzt“ der Betrachter Farben, Formen, Linien in seine Sprache, integriert das zu Sehende in seine Welt - interpretiert das, was uns Elke Albrecht sehen lässt. Doch was sehen wir? Was kommt uns beim Anschauen in den Sinn? Welche Assoziationen wecken Farben, Formen, Linien?…Assoziationen: Es sind Wörter, die sich, wie die einzelnen feinen Bleistiftstriche zu einen Bild hier, zu einem Text dort zusammensetzen - bei jedem Betrachter anders.“ (Ausschnitt)
texts about the work
Dr. Achim Heidenreich, Musikwissenschaftler, Mainz „Wenn Sie sich in Ihrem Schaffen bereits existierender Werke wieder zuwenden, dann kehren Sie nicht einfach zu einem „Früher“ zurück. Hier sind Sie, finde ich, als gewissermaßen Komponistin durchaus auf der Zeitachse unterwegs, jedoch von einer nun höheren Warte aus. Albrecht erzählt nichts und doch sind Ihre Gemälde überaus diskursiv angelegt“ (das Gespräch „Die Fläche ist ihr Raum“ auf FaustKultur.de)
Susanne Knorr, Kuratorin, Kunstmuseen Erfurt „Die Malereien von Elke Albrecht wirken in ihrer Reduziertheit sehr sinnlich und zeugen von einem hoch sensiblen Umgang mit dem Material. Ihnen ist eine Nähe zur Grafik inhärent, erst recht, wenn Drucktechniken einfließen oder mit Stiften Relationen zwischen den einzelnen gemalten Elementen durch Linien oder Liniengeflechte in unterschiedlicher Dichte hergestellt werden. Übermalen, Zurücknehmen, Erneut-Negieren ist eine spezifische Methode, die zu den reduzierten Tableaus führt und Vergleiche zu Palimpsesten nahelegt. Die scheinbar große Geste des Freilassens offenbart bei näherem Betrachten Tiefe und ein Mehr an Formen - wenn auch übermalt, erzählen sie eine Geschichte, zeigen ihren Entstehungsprozess.“ kunstmuseen.erfurt.de
copyright by Elke Albrecht / VG Bild-Kunst
„Elke Albrecht bricht mit der klassischen Trennung von Zeichnung und Malerei, nicht nur mit dem Ineinandergreifen oder dem Nebeneinander der beiden Techniken in einem einzelnen Gemälde. Mit einer aufeinander fallenden oder sich überlappenden Formensprache treibt sie das Spiel von Form und Gegenform, von Geschlossenheit und Transparenz, von Fläche und Linie, Lasur und Struktur auf die Spitze. Das Schöne und Einmalige wird zu etwas sehr Subjektivem, das sich nicht mit den gewohnten Kategorien inhaltlicher Erklärungsmuster entschlüsseln lässt.
Frank Nolde, Kunstwissenschaftler, Erfurt
Armin Huber und Torsten Treff, Kunsthändler Galerie Huber & Treff, Jena „In den 15 Jahren Galerietätigkeit ist es immer wieder eine Freude, etwas Besonderes in der Kunstentwicklung zu finden. Dies waren im Jahr 2013 die Arbeiten von Elke Albrecht. Wahrnehmungen, Erlebnisse, Gedanken, Wissen und Sehnsüchte übersetzt sie in Arbeiten voll kontrollierter Sinnlichkeit. Sie erzeugt diese durch einen sehr achtsamen, fast zärtlichen Umgang mit dem Material. Ihre Arbeiten sind von feinster, subtiler Stofflichkeit.“ „Without Words - ohne Worte - stattdessen mit Farbe und Bleistift: Wenn das Reden über die Werke von Elke Albrecht beginnt, hat sie schon alles „gesagt“, was es mitzuteilen galt. Jetzt „übersetzt“ der Betrachter Farben, Formen, Linien in seine Sprache, integriert das zu Sehende in seine Welt - interpretiert das, was uns Elke Albrecht sehen lässt. Doch was sehen wir? Was kommt uns beim Anschauen in den Sinn? Welche Assoziationen wecken Farben, Formen, Linien? …Assoziationen: Es sind Wörter, die sich, wie die einzelnen feinen Bleistiftstriche zu einen Bild hier, zu einem Text dort zusammensetzen - bei jedem Betrachter anders.“ (Ausschnitt)
Michael Stöber, Kunsthistoriker, Hannover „Im Jahre 2015 hat Elke Albrecht aus gutem Grund ein Stipendium der Pollock - Krasner Foundation of New York erhalten. Natürlich nicht weil sie wie Pollock malt, das tut sie überhaupt nicht, sondern weil sie im Geist und in der Tradition dieses Künstlers operiert. Zwar bevorzugt sie wie Pollock große Formate, aber ihre Bilder sind ruhig und reduziert, diskret und zurückhaltend. Sie sind minimalistisch ohne minimale Kunst zu sein. Was sie zu sagen haben, kommt äußerst lakonisch und knapp daher, ganz beiläufig, beinahe ohne Worte. Without Words, wie ihre Arbeiten aus dem Jahre 2016 heißen. Geschwisterlich nahe steht sie Pollock indes in der Auffassung, dass jedes Bild eine Reise ins Unbekannte ist.“
Galerie jkd Berlin
William Floyd, collector, New York City „Your new Work is strong, consistent und original, the move to incorporate vibrant colors adds great depth.“
Antje Vanhoefen, ehemalige Direktorin, Schlossmuseum Arnstadt